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Mangolino19
by Manuel
- Geburtstag:
- 15.01.1990 (34)
- Mitglied seit:
- 24.09.2009
- Geschlecht:
- männlich
- letzter Login:
- 13.07.2020 - 10:45
- Beziehungsstatus:
- Single
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- 1740
- Website:
- www.livestreamticker.com
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- 448618359
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- [email protected]
- Skype:
- manuelgr4
- Größe:
- 183 bin gewachsen ;)
- Gewicht:
- 72
- Augenfarbe:
- Blau
- Haarfarbe:
- Dunkelblond
- Frisur:
- lustig
Jeder ist Willkommen
und soll ma
griss dich
machen wa
bitte KEINE Rundmails
wer will so enden
Wenn ich mal sterbe
Wenn ích mal sterbe
will ich nicht, dass Du traurig bist.
Will ich nicht, dass Dir Dein Herz zerbricht.
Will nicht, dass Du kostbare Tränen vergießt
und Du in quälenden Kummer versiegst.
Wenn ich mal sterbe,
werde ich als zarter Sommerwind
zu Dir zurück kommen,
werde über bunte Blumenwiesen wehen
und sanft über Dein Gesicht streichen
den süßen Blumenduft zu Dir tragen
und Dich auf Wolke 7 entführen.
Wenn ich nicht mehr da bin
geh zu einer schönen bunten Wiese
leg Dich zwischen die duftenden Blumen
denk an eine Zeit zurück
als ich noch bei Dir war
und wenn ein sanfter Wind
zärtlich über Deine Wange streicht,
dann denk daran,
dass ich das bin.
EINE TÖTLICHE E-MAIL
Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer
als sie nach hause kam, setzte sie sich an den Computer,
wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin,
bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte.
Aber an diesem Tag war es anders.
Sie hatte sich verliebt.
Es verging kaum eine Minute,
wo sie nicht an ihn dachte.
Sie hatte nur seinen Nickname im
Kopf und seine Beschreibung.
Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl
aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich
selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer
Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in
Deutschland wohnte wie sie
selbst, aber etwa 400km
weit entfernt; zu weit zum besuchen. Sie konnte
ihm vertrauen, konnte sich
loslassen, konnte sich fallen
lassen, wenn sie mit ihm
chattete, was sie sonst nicht
konnte. In real war sie
sehr schüchtern, traute sich
kaum etwas zu. Doch im Chat,
wenn sie mit ihm sprach,
dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren
Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn
verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es
nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben,
doch nun war es passiert; sie
konnte nichts mehr dagegen machen.
Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos
an ihn; war schon öfters so
nah dran, es ihm zu gestehen,
aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag,
an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule
an den PC hockte und in den
Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch
er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden
Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht.
Sie hatte keine Ahnung
was dazwischengekommen
war und befürchtete schon das schlimmste.
Und da kam ihr die Idee,
ihre E-Mails nachzulesen.
Sie hatte Post, es war eine
Mail von ihm. Als sie
den Betreff las, stieg in ihr
ein eigenartiges Gefühl auf.
Ein mulmiges Gefühl in ihrem
Bauch...Ein Gefühl,
das ihr die Luft wegbleiben ließ. Im Betreff
stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht...
Sie machte die Mail auf...
---------------------------------
Na du!
Es tut mir leid, ich hätte es
dir schon viel eher sagen
sollen, hätte es niemals so weit
kommen lassen dürfen.
Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein
gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt
nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur
belogen. In Wirklichkeit wollte
ich nur jemanden verarschen.
In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden.
Du mit deinem ewigen
Gejammer, du, mit deiner völlig
abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe
mitgespielt, weil es das war,
was du wolltest. Aber ich kann
dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich
dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das
letzte was du von mir hörst.
------------------------------------
Sie konnte es nicht glauben.
Jedes Wort fühlte sich so
an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen.
Es tat so fürchterlich weh, als sie das las.
Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten.
Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn.
Es fühlte sich an, wie Dornen
die sich in sie hineinfressen.
Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie
es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen.
Und das Weinen konnte sie
auch nicht mehr unterdrücken.
Es kam aus ihr heraus, als hätte
sie seit Jahren nicht
mehr geweint. Sie hatte das
Gefühl, als würden diese
Worte alles in ihr zerstören, verbrennen...
Sie wollte nicht mehr. Er war die
einzigste Person, der
sie vertraut hatte. Der sie alles
über sich erzählt hatte.
Doch es war alles nur
Show...Er war nicht real,
diese Person die sie
liebte, hasste sie.
Sie wollte nicht mehr leben.
Alles, woran sie geglaubt
hatte, war eine Lüge. Und das
schlimmste war immer
noch, dass er es ihr so sagen
musste. Er hätte es auch
anders tun können...Aber wieso so? Und wieso
gerade sie, und nicht eine
andere naive Chatterin?
Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren
voller Tränen. Und in ihr
brannte es förmlich.
Sie konnte sich noch daran
erinnern, dass ihre
Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte....
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen
auch noch, als sie sie per
Zufall gefunden hatte.
Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der
Posteingang - Keine
neuen Nachrichten...
Der Deckel des Röhrchens
spickte weg, als sie es aufmachte.
Darin hatte es einige weise
Tabletten. So klein
und doch so gefährlich. Sie nahm
sich eine raus und
schluckte sie. Es war ekelhaft;
es schmeckte fürchterlich
bitter, aber die Tablette verschwand
sofort in ihrem Magen.
Der Rest kann ja nicht schlimm
sein, gleich ist es eh
vorbei dachte sie sich, und schluckte
den Rest der Tabletten auch.
Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete
konnte man nicht sagen. Es mussten
Stunden gewesen sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren
so schwer wie Blei. In ihrem
Magen brannte es, doch
sie spürte es nicht mehr. Alles war
wie durch Watte gedämpft.
Der Kopf sank auf die
Tastatur, ihre Augen
schlossen sich...Das Herz wurde
immer langsamer, alles
schlief ein. Für immer.
Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor
dem PC, in der Hand das leere Röhrchen.
Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht.
Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:
-----------------------------------
Huhuuu!
Gott, was hat denn mein Bruder für’n Mist
geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht
geschrieben...Glaub mir bitte...Ich könnte
dir niemals weh tun...
Denn ich liebe dich...
und soll ma
griss dich
machen wa
bitte KEINE Rundmails
wer will so enden
Wenn ich mal sterbe
Wenn ích mal sterbe
will ich nicht, dass Du traurig bist.
Will ich nicht, dass Dir Dein Herz zerbricht.
Will nicht, dass Du kostbare Tränen vergießt
und Du in quälenden Kummer versiegst.
Wenn ich mal sterbe,
werde ich als zarter Sommerwind
zu Dir zurück kommen,
werde über bunte Blumenwiesen wehen
und sanft über Dein Gesicht streichen
den süßen Blumenduft zu Dir tragen
und Dich auf Wolke 7 entführen.
Wenn ich nicht mehr da bin
geh zu einer schönen bunten Wiese
leg Dich zwischen die duftenden Blumen
denk an eine Zeit zurück
als ich noch bei Dir war
und wenn ein sanfter Wind
zärtlich über Deine Wange streicht,
dann denk daran,
dass ich das bin.
EINE TÖTLICHE E-MAIL
Sie saß am PC wie fast jeden Abend. Immer
als sie nach hause kam, setzte sie sich an den Computer,
wählte sich ins Internet ein und blieb so lange drin,
bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte.
Aber an diesem Tag war es anders.
Sie hatte sich verliebt.
Es verging kaum eine Minute,
wo sie nicht an ihn dachte.
Sie hatte nur seinen Nickname im
Kopf und seine Beschreibung.
Andauernd dachte sie darüber nach, wie er wohl
aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich
selbst geredet, nie über persönliche Details wie genauer
Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in
Deutschland wohnte wie sie
selbst, aber etwa 400km
weit entfernt; zu weit zum besuchen. Sie konnte
ihm vertrauen, konnte sich
loslassen, konnte sich fallen
lassen, wenn sie mit ihm
chattete, was sie sonst nicht
konnte. In real war sie
sehr schüchtern, traute sich
kaum etwas zu. Doch im Chat,
wenn sie mit ihm sprach,
dann konnte sie sich richtig fallen lassen und ihren
Gefühlen freien lauf lassen. Doch dass sie sich in ihn
verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es
nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben,
doch nun war es passiert; sie
konnte nichts mehr dagegen machen.
Es vergingen einige Tage. Sie dachte pausenlos
an ihn; war schon öfters so
nah dran, es ihm zu gestehen,
aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag,
an dem sie beschloss, es ihm zu sagen.
Als sie sich nach der Schule
an den PC hockte und in den
Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch
er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden
Tag um die selbe Zeit. Doch heute nicht.
Sie hatte keine Ahnung
was dazwischengekommen
war und befürchtete schon das schlimmste.
Und da kam ihr die Idee,
ihre E-Mails nachzulesen.
Sie hatte Post, es war eine
Mail von ihm. Als sie
den Betreff las, stieg in ihr
ein eigenartiges Gefühl auf.
Ein mulmiges Gefühl in ihrem
Bauch...Ein Gefühl,
das ihr die Luft wegbleiben ließ. Im Betreff
stand: Es tut mir leid, ich mag dich nicht...
Sie machte die Mail auf...
---------------------------------
Na du!
Es tut mir leid, ich hätte es
dir schon viel eher sagen
sollen, hätte es niemals so weit
kommen lassen dürfen.
Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein
gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt
nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur
belogen. In Wirklichkeit wollte
ich nur jemanden verarschen.
In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden.
Du mit deinem ewigen
Gejammer, du, mit deiner völlig
abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe
mitgespielt, weil es das war,
was du wolltest. Aber ich kann
dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich
dich jetzt auch in ruhe lassen. Das ist das
letzte was du von mir hörst.
------------------------------------
Sie konnte es nicht glauben.
Jedes Wort fühlte sich so
an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen.
Es tat so fürchterlich weh, als sie das las.
Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten.
Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn.
Es fühlte sich an, wie Dornen
die sich in sie hineinfressen.
Sie war alleine daheim; zum Glück. So hätte sie
es sich nie getraut, aus dem Zimmer zu gehen.
Und das Weinen konnte sie
auch nicht mehr unterdrücken.
Es kam aus ihr heraus, als hätte
sie seit Jahren nicht
mehr geweint. Sie hatte das
Gefühl, als würden diese
Worte alles in ihr zerstören, verbrennen...
Sie wollte nicht mehr. Er war die
einzigste Person, der
sie vertraut hatte. Der sie alles
über sich erzählt hatte.
Doch es war alles nur
Show...Er war nicht real,
diese Person die sie
liebte, hasste sie.
Sie wollte nicht mehr leben.
Alles, woran sie geglaubt
hatte, war eine Lüge. Und das
schlimmste war immer
noch, dass er es ihr so sagen
musste. Er hätte es auch
anders tun können...Aber wieso so? Und wieso
gerade sie, und nicht eine
andere naive Chatterin?
Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren
voller Tränen. Und in ihr
brannte es förmlich.
Sie konnte sich noch daran
erinnern, dass ihre
Mutter einmal Schlaftabletten gekauft hatte....
Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen
auch noch, als sie sie per
Zufall gefunden hatte.
Sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der
Posteingang - Keine
neuen Nachrichten...
Der Deckel des Röhrchens
spickte weg, als sie es aufmachte.
Darin hatte es einige weise
Tabletten. So klein
und doch so gefährlich. Sie nahm
sich eine raus und
schluckte sie. Es war ekelhaft;
es schmeckte fürchterlich
bitter, aber die Tablette verschwand
sofort in ihrem Magen.
Der Rest kann ja nicht schlimm
sein, gleich ist es eh
vorbei dachte sie sich, und schluckte
den Rest der Tabletten auch.
Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete
konnte man nicht sagen. Es mussten
Stunden gewesen sein.
Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlider waren
so schwer wie Blei. In ihrem
Magen brannte es, doch
sie spürte es nicht mehr. Alles war
wie durch Watte gedämpft.
Der Kopf sank auf die
Tastatur, ihre Augen
schlossen sich...Das Herz wurde
immer langsamer, alles
schlief ein. Für immer.
Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor
dem PC, in der Hand das leere Röhrchen.
Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht.
Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:
-----------------------------------
Huhuuu!
Gott, was hat denn mein Bruder für’n Mist
geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht
geschrieben...Glaub mir bitte...Ich könnte
dir niemals weh tun...
Denn ich liebe dich...
Todesschrei
Sie hatte Tränen im Gesicht,
als sie sagte: "Ich liebe Dich!"
Doch er glaubte ihr nicht.
Sie ging durch die Straßen,
ihr Herz war leer,
und ihr Leben wollte sie nicht mehr.
Sie stand auf den Schienen,
und hörte den Zug kommen.
"Ihr Todesschrei"
Zu spät stand er an ihrem Grab,
mit Tränen im Gesicht,
als er sagte: "Ich liebe Dich!!!!
letzte Änderung: 25.10.2009 - 02:05